Österreich unter den Top-3 in der Eurozone

Neben Österreich finden sich nur noch Deutschland und Finnland in der absoluten Spitzengruppe. Holland, das die Finanzmärkte traditionell besser beurteilen, wurde hingegen abgestuft.

Geht es nach den Marktstrategen von Morgan Stanley (MS), dann sollten die internationalen Anleger innerhalb der Eurozone wesentlich stärker differenzieren. So werde bislang fast nur anhand von Budgetdefiziten und der relativen Höhe der Staatsschulden zwischen „Kern“ und „Peripherie“ unterschieden. Um das Risiko der einzelnen Staaten aber zutreffend einzuschätzen, müssten zusätzlich noch die private Verschuldung, die Konjunkturaussichten und die politischen Verhältnisse herangezogen werden.