Verliert Europa den Währungskrieg?

Würde die EZB tatsächlich in einen „Währungskrieg“ eintreten, müsste dieser gegen den US-Dollar geführt werden.

Aus historischer Erfahrung könnte es sich beim aktuellen „Währungskrieg“ nur um eine Korrektur handeln, die Euro/Yen in ein ausbalanciertes Verhältnis gebracht hat. Aktuell liegt der Yen nämlich in der Mitte der bisherigen Bandbreite und fast genau dort, wo er 1999 gestartet war. Folglich war der Anstieg von 95 auf 126 Yen seit August vor allem eine Rückkehr zur „Normalität“, die aber besonders Deutschland schmerzt, das mit Japan nun deutlich härter zu kämpfen haben wird als 2012.