Bankpleite: Was passiert wenn…?
Was passiert, wenn man bei einer Bank aktiv- und passivseitig engagiert ist, also sowohl Kreditkunde ist als auch Einlagen bzw. ein Depot dort hat – und diese Bank Pleite geht?
Einlagenseitig wird ja allseits beruhigt: Gesicherte Einlagen sind u. a. Guthaben auf Konten oder Sparbüchern – auch Bausparguthaben – in Euro bzw. in der Währung eines EWR-Mitgliedslandes, also etwa auch in Schweizer Franken. Bei natürlichen Personen ist eine Höchstgrenze von 100.000 € pro Einleger und pro Kreditinstitut vorgegeben. Wobei es Banken frei steht, ihren gesamten Kunden eine höhere Absicherung zu bieten.