Dollar als Gewinner

Laut den jüngsten Prognosen von Morgan Stanley wird sich das Verhältnis EUR/USD von aktuell 1,3 auf 1,26 im 4. Quartal und auf 1,19 Ende 2014 zu Gunsten des Greenback verbessern.

Bekanntlich sieht das Bild der europäischen Volkswirtschaften nicht rosig aus: Das aktuelle Wirtschaftswachstum ist schwach, einige Länder stehen an der Kippe zur Rezession. Weiters ist die Problematik der Staatsverschuldung nach wie vor nicht gelöst. Angesichts dieser Szenarien hat sich der Euro im bisherigen Jahresverlauf wacker geschlagen. Anfang 2013 erhielt man für einen Euro 1,32 USD; nach einigem Auf und Ab ist der Euro heute 1,3 USD wert. Wie wird es an den internationalen Währungsmärkten nun weitergehen?