Den Schritt in die Welt wagen
Es sind große Namen wie Henkel, Merck oder Fresenius, die als deutsche Familienunternehmen an der Börse reüssieren.
Doch es gibt auch zahlreiche nicht notierte Firmen, wie etwa die Freudenberg-Gruppe, die in den Händen von Familien sind oder von ihnen geführt werden. Dabei funktionieren Familienunternehmen nach ganz eigenen Regeln. Wie genau, das erforscht ein eigenes Institut der Privatuniversität Witten- Herdecke. Eine gemeinsame Studie mit der Beratungsgesellschaft PWC legt nun offen: Nachhaltiges Wachstum misst sich für die Familienunternehmen nicht nur am Umsatz, sondern auch an der Beschäftigungsentwicklung, dem Anlageund Umlaufvermögen und der Profitabilität. In den vergangenen fünf Jahren wuchsen drei Viertel der befragten Firmen.