Breite Streuung bringt Rendite
Die meisten Österreicher horten lieber Bargeld, anstatt für die Vorsorge interessante Alternativen – die es bei langfristigen Veranlagungen durchaus gibt – in Betracht zu ziehen.
Die Summe ist doch recht beachtlich: „Das Gesamtvermögen der Österreicher beträgt rund 572 Mrd€“, zeigt Philip Steiner, Vorstandsmitglied der Nürnberger Versicherung, anlässlich der Podiumsdiskussion zu „Geldanlage in Zeiten des Niedrigzinses“ auf. Davon liegen rund 40 % auf Sparbüchern, „oder werden unterm Kopfpolster gehortet“, formuliert es der Experte ein wenig überspitzt. Mit der logischen Konsequenz, dass sich nach Abzug der Inflation ein realer Verlust ergebe.