Geldpolitische Koordination notwendig!
Die Globalisierung der Probleme weltweit führender Volkswirtschaften erfordert geldpolitische Koordination der Notenbanken. Ansonsten droht ein weltumspannender Währungskrieg.
Obwohl das Eurosystem primär durch Anleihenkäufe seine Bilanzsumme vom 31.12.2014 bis 30.10. 2015 von 2.208 auf 2.665 Mrd€ ausweitete, ist die EZB mit der Nullinflation im Oktober noch weit vom Stabilitätsziel einer Inflationsrate nahe aber unter 2 % entfernt. Nun mehren sich die Anzeichen einer weiteren geldpolitischen Expansion am 3. Dezember. Das hat Nebenwirkungen: Der Euro ist binnen eines Monats (Daten vom 8.11.) gegenüber Yen, Pfund und US-Dollar um jeweils 2,1, 2,8 bzw. 4,7 % gesunken. Da musste die Schwedische Reichsbank noch eines draufsetzen und ihr laufendes Anleihenkaufprogramm um weitere 65 MrdSEK (knapp 7 Mrd€) ausweiten.
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