Vorsicht Frankenfalle, die Zweite!

Es mehren sich die Indizien massiver Devisenmarkt-Interventionen der SNB. Frankenkreditnehmer sind noch lange nicht aus der Gefahrenzone und es besteht akuter Beratungsbedarf.

Am 15. Jänner 2015 waren rund 150.000 österreichische Haushalte vom Fall der Wechselkursuntergrenze EUR/CHF betroffen. Ihre in Euro umgerechneten Schulden haben sich zwar seit dem Tagesschlusskurs vom 15. 1. 2015 bis 17. 1. 2016 um 9,4 % reduziert, doch sie liegen noch immer um 9,8 % über dem Stand vom 14. 1. 2015. Dem steht ein aktueller Zinsvorteil im 3-Monats-Geld von nur noch 0,611 %-Punkte p.a. gegenüber. Erst über langjährige Zeiträume kann der Zinsvorteil die Wechselkursverluste ausgleichen, vorausgesetzt, es bleiben weitere Aufwertungswellen aus, was eher unrealistisch erscheint.

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