Wohnbauinvestments: Fels in der Brandung
In herausfordernden Zeiten ist die Nachfrage nach Wohnimmobilien besonders hoch.
Harald Kolerus. Das gängige Bild zu Immobilien ist, dass sie so schnell durch nichts erschüttert werden können. Gilt das auch in diesen aktuell turbulenten Zeiten? Erwin Haselberger, Head of
Sales & Product Marketing der IFA AG, nimmt dazu im Interview mit dem Börsen-Kurier Stellung.
Sehr begehrt
IFA ist auf direkte Immobilieninvestments für private sowie institutionelle Anleger spezialisiert; 469 Projekte wurden seit 1978 umgesetzt. Haselberger: „Dass wir so lange erfolgreich am Markt sind, bietet Investoren Sicherheit. Unser Track Record ist von jedem Anleger überprüfbar, dies beweist Kontinuität und Vertrauen. Wir sehen derzeit eine sehr große Nachfrage nach Investments in geförderten Wohnbau, die auch in den vergangenen Monaten ungebrochen war. Denn zu jeder Zeit machen sich die Menschen Gedanken um ihr Geld, jetzt hatten einige vielleicht sogar mehr Zeit für dieses Thema. Gesucht wird nach einem sicheren Hafen, der mit unseren Projekten optimal abgedeckt wird.“
Im Zuge des Gesprächs bezeichnete der Experte die Zeit von Home-Office auch als Beschleuniger des Digitalisierungsprozesses im Unternehmen. „Wir informieren auf unserer Homepage und beraten in Video-Gesprächen über unsere Investments. Auch Beschlüsse von Bauherrengemeinschaften können per Videokonferenz durchgeführt werden, das klappt einwandfrei und wird von unseren Klienten gut angenommen.“
Das beliebteste Investmentprodukt der IFA ist laut Haselberger das Bauherrenmodell, das viel-leicht nicht jedem ein Begriff ist. Haselberger erklärt: „Der Anleger investiert hier in Immobilien mit hoher Vermietungssicherheit, guter Verkehrsanbindung wie Infrastruktur, und profitiert neben attraktiven Renditen von Förderungen, steuerlichen Begünstigungen, Sicherheit durch persönliche Grundbucheintragung und von der Stärke der Bauherrengemeinschaft.“
Win-Win-Win
Langfristige Sicherheit ist eines der wichtigsten Argumente für Immobilieninvestments. „Aber auch das derzeitige und wohl auch länger bleibende Niedrigzinsumfeld und die starken Volatilitäten an den Finanzmärkten“, so Haselberger. „Deshalb setzt man gerne auf sichere Bauherrenmodelle der IFA, wobei der geförderte Wohnbau eine Win-Win-Win-Situation darstellt: Es werden faire Renditen geboten, leistbarer Wohnraum wird geschaffen und es können Förderungen durch Stadt oder Land in Anspruch genommen werden. Nicht zu vergessen ist ebenfalls die Arbeitsplatzschaffung, die aktuell natürlich von besonderem Interesse ist. Investorengelder bleiben in Österreich.“
3 bis 4 % Rendite
Ein neues IFA-Projekt im geförderten Wohnsegment findet sich mit „Wohnen in Floridsdorf“ in der Bundeshauptstadt. Anteile am IFA-Bauherrenmodell können seit Kurzem gezeichnet werden, ein Einstieg ist ab einem Eigenkapital von 30.800 Euro möglich. Erworben werden Anteile mit persönlichem Eintrag im Grundbuch.
In Graz werden verschiedene Varianten angeboten: Beim „186 Grad | Wohnensemble Graz Süd“ ist eine Beteiligung über ein „IFA Neubauherrenmodell“, über das „IFA Bauherrenmodell Plus“ oder über das „IFA Bauherrenmodell Plus BAR“ möglich.
Abschließend meint Haselberger: „Prinzipiell sind unsere Bauherrenmodell-Investments immer sehr langfristig im Sinne von Vermögensaufbau und -vorsorge zu sehen. Die Rendite beträgt, abhängig vom jeweiligen Projekt, 3 bis 4 % nach Steuern und Nebenkosten.“
Fotos: IFA AG